Hier finden Sie eine Karte unserer Energie Hot Spots. Darunter befinden sich die Verlinkungen zu den einzelnen Projekten. 

>> BGV "Green Building"
>> Büro-Passivhaus im Kreativpark Karlsruhe
>> Passivhaus Sozial Plus
 

>> Volksbank Karlsruhe
>> Smart East Karlsruhe 

 

SMART EAST KARLSRUHE

Smart East Karlsruhe

Ansprechperson:
Stadtplanungsamt Stadt Karlsruhe
Frau Prof. Dr.-Ing. Anke Karmann-Woessner
Lammstraße 7
76124 Karlsruhe
Telefon: +49 721 133-6100

Ein Verbund aus Forschung, IT- und Energie-Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, mit dem dreijährigen Leuchtturmprojekt Smart East ein smartes Quartier in Karlsruhe-Ost zu realisieren. Die Bestandsgebäude werden dazu mit Smart Metern digitalisiert und in einem Quartiers-Energiemanagement vernetzt, die Sektoren Strom, Wärme, Kälte und Verkehr werden gekoppelt und neue Geschäftsmodelle zur energetischen Kooperation erprobt.

So entsteht als Reallabor eine klimaschonende Energieversorgung für ein städtisches Bestandsquartier mit Gewerbe- und Wohnflächen. Die Mission: Das Gewerbequartier Smart East in der Oststadt von Karlsruhe wird zu einem smarten, energieoptimierten, klimaschonenden Quartier. Smart East wird nicht nur die Energiewende vor Ort vorantreiben, sondern ein ganz neues Konzept für nachhaltigen, städtischen Klimaschutz in Baden-Württemberg und ganz Deutschland definieren.

Machen Sie sich bereit für regelmäßige Informationen rund um das einzigartige Projekt. Wir wollen Partizipation für Jeden ermöglichen.

 

Energiewendetage 2021:

Reallabor „Smart East“ lädt ein zum Rundgang durch die Energiezukunft

https://smart-east-ka.de/energiewendetage/

Unter dem Motto „Wir sind Energie!“ finden am 18. und 19. September 2021 die 15. Energiewendetage Baden-Württemberg statt. Jedes Jahr informiert das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ein ganzes Wochenende lang über die Themen erneuerbare Energien, Energiesparen, Energieeffizienz, Klimaschutz und die Reduzierung von Treibhausgasen.

Bei den Energiewendetagen sind engagierte Veranstalter im ganzen Land aufgerufen, mit Aktionen, Projekten, Messen und Tagen der offenen Tür die Energiewende erlebbar und begreifbar zu machen. Bürgerinnen und Bürger können sich zu den unterschiedlichsten Aspekten rund um die Themen erneuerbare Energien, Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und Klimaschutz Informationen und Tipps holen.
 
Die Energiewendetage und die am gleichen Wochenende stattfindenden Nachhaltigkeitstage 2021 stehen im Zeichen von Klimaschutz, Gesundheit und Energie, so Umweltministerin Thekla Walker. Unter dem Motto „Wir sind Energie“ werden die Möglichkeiten erfahrbar, die jede Einzelne und jeder Einzelne hat, um einen Beitrag für die Energiewende und damit für einen effizienten Klimaschutz zu leisten.
 
Mehr unter: www.energiewende.baden-wuerttemberg.de

BGV "GREEN BUILDING"

100 Tonnen weniger CO2 pro Jahr

Mit der Erneuerung des Hauptgebäudes, wird aus der Zentrale der Unternehmensgruppe BGV/Badische Versicherungen an der Durlacher Allee in Karlsruhe eines der umweltfreundlichsten Bürogebäude in Deutschland. Auf Grundlage des Leitbilds, in dem sich der BGV zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz verpflichtet, will er einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Energieverbrauch sowie der damit verbundene CO2-Ausstoß des Hauptgebäudes soll um 100 Tonnen pro Jahr reduziert werden.
Bis Februar 2011 wird der BGV rund 33 Millionen Euro in die Erneuerung des im Jahr 1979 bezogenen Hauptgebäudes investieren, um dieses in ein "Green Building" umzuwandeln. Mit dem neuen Hauptgebäude entsteht ein sichtbares Zeichen für die intelligente Verbindung von anspruchsvoller Architektur mit einem zukunftsweisenden Energiekonzept. In dieser Umgebung entsteht eine moderne und effiziente Arbeitswelt - ein Meilenstein für den BGV und die Region.

Modernisierungskonzept

Ausgelöst durch den Sanierungsstau und der Notwendigkeit zur Verbesserung des Brandschutzes wurde eine grundlegende Potentialanalyse angestoßen. Das Ergebnis ist eine weitreichende und integrierte Erneuerung der Immobilie und Liegenschaft. Für die Modernisierung der Konzernzentrale wurde ein ganzheitlicher Ansatz aus Energieeffizienz, Nutzerkomfort und Lebenszykluskosten in einem umfassenden Gesamtkonzept entwickelt. Diese hochkomplexe Aufgabe wird durch die Gesamtplanungs- und Projektsteuerungs-gesellschaft archiTec, ein Unternehmen der Vollack Gruppe, übernommen.

Das Gesamtkonzept berücksichtigt folgende Aspekte:

  • Energieeinsparung
  • Nutzung erneuerbarer Energien
  • Niedrige Betriebs- und Folgekosten
  • Intelligente Nutzung vorhandener Ressourcen
  • Intelligente und flexible Gebäudetechnik
  • Moderne und behagliche Arbeitswelten
  • Anspruchsvolle Architektur

Gleichzeitig nutzt der BGV die Chance, eine neue Arbeitsumgebung für Mitarbeiter, Kunden und Besucher zu schaffen und durch neue Arbeitsplatzkonzepte die Nutzung der Flächen effizienter zu gestalten.

Fakten

Recycling von Materialien
Die komplette Erneuerung der technischen Gebäudeausstattung und -ausrüstung erfordert eine sorgfältige Materialauswahl, die sich an ökologischen Erfordernissen und den Bedürfnissen modernen und effizienten Arbeitens orientiert. Dies gilt auch für die Entsorgung alter Materialien. So erfolgen bereits die Abbruch- und Rückbauarbeiten unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Das Abbruchmaterial wird fachgerecht entsorgt und zu einem großen Teil entsprechenden Industrien zugeführt und recycelt.

Einsparung im Bereich Wasser
Das Hauptgebäude erhält ein komplett neues Wassermanagement-system. Hausinternes Wasserrecycling, Regenwassernutzung sowie der Einbau von wassersparenden Systemen senken den Frisch-wasserverbrauch erheblich. Regenwasser wird gesammelt und für die Außenanlagenbewässerung sowie für die Toiletten- und Urinalspülsysteme im gesamten Haupt- und Fächergebäude wieder verwendet.

Höhere Flächeneffizienz
Das neue Flächennutzungskonzept und die neue kompakte Technik erhöhen die Effizienz des Gebäudes. Moderne Ausstattung und eine verbesserte Infrastruktur ermöglichen eine flexible Raumnutzung und bieten optimale Arbeitsbedingungen. Die Platz sparende Gebäude-technik benötigt kleinere Zentralen. Durch die Vielzahl an  Einfluss-faktoren wird das Raumnutzungsverhältnis von bisher 50:50 auf annähernd 80:20 erhöht.

100 Tonnen CO2-Einsparung
Die Reduzierung des Energiebedarfs führt zu einem verringerten Ausstoß von Treibhausgasen um mehr als 100 Tonnen pro Jahr. Einsparung bei Heiz- und Kühlenergie Der BGV ist Vorreiter bei einem innovativen Energiekonzept. Durch den Wärmeverbund zwischen der MIRO und dem Fernwärmenetz der Stadtwerke Karlsruhe ist der Einsatz einer Absorptionskälteanlage möglich. Diese Anlage wandelt Wärme in Kälte um. In den Sommermonaten erfolgt die Kühlung des Gebäudes fast ausschließlich über die Abwärme der MIRO. Dieses umweltschonende Verfahren, das in Fachkreisen bereits als "Karlsruher Lösung" bezeichnet wird, zeichnet sich durch eine hohe Wirtschaftlichkeit mit geringsten CO2-Belastungen aus.

Einsparung im Bereich Energie
Intelligente Systeme sorgen für eine Energieeinsparung von über 60 Prozent. Und das bei deutlich höherem Komfort. Dank einer zonalen Steuerung wird nur beleuchtet, wann und wo es nötig ist. Das neue Lichtmanagement, der Einsatz hocheffizienter Leuchtmittel sowie eine optimale Nutzung des vorhandenen Tageslichts reduzieren den Stromverbrauch deutlich.

BÜRO-PASSIVHAUS IM KREATIVPARK KARLSRUHE

Auf dem Gelände des alten Schlachthofs entsteht Baden-Württembergs mit 8.500qm größtes, zertifiziertes Büro-Passivhaus. Projektentwicklung, Planung und Ausführung liegen in der Hand des Karlsruher Spezialisten für zukunftsweisende Büro- und Industriegebäude. Die Fertigstellung ist für Sommer 2015 geplant.

Im Februar hat Vollack den Kaufvertrag mit der Karlsruher Fächer GmbH für ein rund 2.000 Quadratmeter großes Gelände im Kreativpark besiegelt. „Das von Vollack konzipierte Bürogebäude wird wesentlich dazu beitragen, das Profil des Alten Schlachthofes als Quartier mit Perspektive zu schärfen“, zeigte sich Bürgermeister Michael Obert beim symbolischen Aufbruch der Betonplatte im Februar überzeugt. „Wir freuen uns ganz besonders, dass ein in Karlsruhe verwurzeltes Unternehmen hier als Investor eine Planung realisiert, mit der wir im ganzen Bundesland Zeichen setzen.“

Das neue Bauwerk wird das Zertifikat des Passivhaus-Instituts in Darmstadt erhalten. 5.000 Quadratmeter sind bereits vermietet. Citrix, ein führender Anbieter von mobilen Arbeitslösungen, ist Hauptmieter. Das Gebäude bietet Raum für 300 Arbeitsplätze.

Die Entscheidung für den Passivhausstandard bei der Haus- und Bautechnik war für Vollack die logische Konsequenz – nicht nur, um den energetischen Erfordernissen von morgen zu entsprechen. In den oberen drei Geschossen werden teilbare und flexibel nutzbare Büroflächen entstehen. Sie sind als große, zusammenhängende Loft-Büros geplant, die modernes, kommunikatives Arbeiten ermöglichen. Im Erdgeschoss ist auf der westlichen Kopfseite Gastronomie mit Terrasse vorgesehen. Die übrigen Flächen sind variabel für Büros oder auch für Ladengeschäfte nutzbar. Glasfassaden verzahnen Außen und Innen. Ein offenes Atrium als Treffpunkt und Ruheinseln auf dem Platz vor dem Gebäude, im Atrium und im Anschluss zum Nachbargebäude runden das Konzept ab. Eine Garage sorgt mit 35 Stellplätzen für Parkmöglichkeiten.

Städtebauliche Einbindung  

Bei der Konzeption des Gebäudes wurde großer Wert auf die städtebauliche Einbindung in das neue Karlsruher Kultur- und Gewerbezentrum gelegt, das sich durch die kreative Spannung zwischen der eigentlichen Bedeutung des Ortes als Schlachthof und seiner neuen Nutzung als Areal für Künstler und Kreative auszeichnet. Als Kubus gestaltet stellt die Architektur einen Bezug zum Viehhof her: Die Metallfassade nähert sich in der Farbigkeit den historischen Erdtönen des Gebietes an, Grünflächen in der Fassade dagegen stehen in spannungsreichem Kontrast zu den großen, versiegelten Flächen des Schlachthofgeländes. Einschnitte in der Vertikalen lockern den Kubus auf.
Beim Passivhausbau ist das reibungslose Zusammenspiel der Bau- und Haustechnik ein entscheidender Erfolgsfaktor. Da Vollack mit der 4-Phasen-Methode für Entwicklung, Planung, Bau und Werterhalt von Gebäuden generell den Ansatz verfolgt, Architektur, Technik und betriebliche Organisationsprozesse in Einklang zu bringen, verfügt  das Unternehmen über die technische Kompetenz und langjährige Erfahrung dafür.

Ansprechbar:
Karlsruher Fächer GmbH
Zähringerstraße 72
76133 Karlsruhe
Telefon: +49 721 133-2401

PASSIVHAUS SOZIAL PLUS

Der Bedarf von Mietwohnungen an Heizenergie bzw. Energie zur Bereitstellung von Warmwasser hängt nicht nur vom bauphysikalischen Zustand des Wohngebäudes ab, sondern mehr als meistens bekannt vom Verhalten der Mieter. Dies zeigt sich immer wieder bei der Erstellung der Heizkostenabrechnungen, die für eigentlich gleichartige Wohnungen sehr unterschiedlich hoch sein können – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Energiekosten.

Durch die richtige Information über den aktuellen Verbrauch bzw. die Möglichkeit, sich sparsamer zu verhalten, ist im Durchschnitt ein Einsparpotenzial von 20 bis zu 30% zu erwarten, wie Pilotprojekte gezeigt haben. Dieses Einsparpotenzial sollte so weit wie möglich ausgeschöpft werden, weil sich daraus ein direkter Gewinn sowohl für die Mieter als auch für die Umwelt ergibt. Dieses Ziel zu erreichen, ist die Absicht des neuen Projektes SAVE@Work4Homes, mit dem die Mieter bei der Optimierung ihres energieverbrauchrelevanten Verhaltens unterstützt werden sollen.

Neben neuen Broschüren für die Mieter über Möglichkeiten zum Einsparen von Energie sollen vor allem die Möglichkeiten moderner Geräte zur regelmäßigen Verbrauchserfassung und Auswertung dieser Daten genutzt werden, die von der VOLKSWOHNUNG GmbH in den letzten Jahren vielfach eingebaut wurden.

Diese Daten sollen monatlich verarbeitet und den Mietern so zur Verfügung gestellt werden, dass sie daraus direkt erkennen können, wo sie mit ihrem Energieverbrauch im Vergleich zu den übrigen Mietern oder im Vergleich zum rechnerischen Soll-Wert stehen.

Überdurchschnittliche Energieverbraucher sollen Ratschläge über Einsparmöglichkeiten erhalten, die auf ihr spezielles Wohngebäude zugeschnitten sind.

Im Rahmen des Vorhabens erfolgt auch eine Evaluierung der erreichten Ergebnisse, durch die eine Verbesserung des Ansatzes auf der Grundlage der praktischen Erfahrungen in der ersten Projektphase erzielt werden soll, sowohl hinsichtlich der den Mietern zur Verfügung gestellten Informationen als auch hinsichtlich der Datenübertragungstechnik und der Methodik der Datenauswertung. Am Ende sollen möglichst viele Mieter in dieses Programm einbezogen werden und es soll klar sein, wie es handwerklich realisiert und welche Einsparpotenziale in der Realität erreicht werden können.

Das Vorhaben wurde im Februar 2007 mit einer Mieterbefragung begonnen. Gegen Ende 2007 sollen erste greifbare Ergebnisse vorliegen. Die zweite Projektphase in 2008 dient der Optimierung des Ansatzes. Das Vorhaben soll im Frühjahr 2009 abgeschlossen sein.

Neben der VOLKSWOHNUNG GmbH beteiligen sich noch weitere Wohnungsunternehmen aus Deutschland, Frankreich und Nordirland an der Lösung und Umsetzung dieser aktuellen Problematik.

INSTITUT WOHNEN UND UMWELT

VERWALTUNGSGEBÄUDE DER VOLKSBANK KARLSRUHE

Im sechsgeschossigen Neubau der Volksbank Karlsruhe, mit einer Gesamtfläche von 7.400 Quadratmetern Arbeitsfläche, finden rund 250 Mitarbeiter und Kunden ein großzügiges und offenes Arbeits- und Kommunikationsumfeld vor. Durch die konsequente Nutzung der regenerativen Energiequellen Erde und Sonne werden pro Jahr ca. 85 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart.

Anstatt einer konventionellen Heizungsanlage wird Erdwärme für die Energieversorgung des Gebäudes herangezogen. Durch den Einsatz dieser Technik kann der komplette Grundbedarf an Wärme und Kälte aus dem Erdreich gewonnen werden. Lediglich die Leistungsspitzen werden über eine Gaskesselanlage und eine Spitzenlastkältemaschine abgedeckt. Unterhalb der Tiefgarage sind insgesamt 75 Doppelrohrsonden mit einer Tiefe von jeweils 35 Metern als oberflächennahe Geothermieanlage eingebracht und über ein Leitungsnetz an die hocheffiziente Wärmepumpe im Untergeschoss angebunden. Als Trägermedium dient ein Glykol-Wasser-Gemisch, das im Erdreich auf 12—14 Grad erwärmt und im Winter mittels Wärmepumpe auf ein Temperaturniveau von 30°C gebracht wird. Die Wärmepumpe hat einen mittleren elektrischen Leistungsbedarf von ca. 50 kW. Als Elemente zur Wärme- und Kälteübergabe dienen thermisch aktivierte Betondecken, bei denen die Wasser führenden Rohre im Kern angeordnet sind. Durch die Integration der Rohrleitungen in die massiven Betondecken wird deren Speichervermögen für die Gebäudetemperierung genutzt. Aufgrund der niedrigen Systemtemperaturen ist ein höchst effizienter Betrieb der Wärmepumpenanlage möglich.

Entlang der Fassaden sind Randzonenelemente zur Spitzenlastregulierung beim Heizen, Kühlen und zur Belüftung angeordnet. Auch die Nutzung passiver solarer Wärmegewinnung steht beim Energiekonzept des Volksbankgebäudes im Vordergrund. Durch die nach Süden ausgerichteten Lichthöfe wird die von der Sonne erwärmte Luft über eine hochwirksame Wärmerückgewinnungsanlage geführt und so zur Erwärmung der Zuluft genutzt.

Um das ganzheitliche Konzept zu unterstreichen, wird die Gebäudetechnik durch einen weiteren Baustein ergänzt. In der südlich ausgerichteten Glasfassade sind 120 großformatige Photovoltaikelemente, mit einer Gesamtfläche von 415 Quadratmetern, integriert. Die Leistung dieser Anlage beläuft sich auf rund 58 Kilowatt Spitzenleistung und erzeugt so rund 60.000 kWh elektrische Energie pro Jahr. Der aus der Sonnenenergie produzierte Strom wird vollständig in das öffentliche Stromnetz eingespeist. In der Heizperiode wird in etwa die gleiche Menge an elektrischer Energie aus dem Netz für den Betrieb der Wärmepumpe bezogen. Bei Betrachtung der Ganzjahresenergiebilanz für den Grundbedarf zum Heizen und Kühlen kann damit praktisch von einem Nullenergiegebäude gesprochen werden.

Das Verwaltungsgebäude der Volksbank wurde von der Karlsruher Unternehmensgruppe Vollack entwickelt. Für die Architektur ist das Stuttgarter Architekturbüro Herrmann+Bosch verantwortlich. Als Planungspartner für das Energiekonzept wurde das Büro fc.ingenieure aus Ettlingen eingebunden, das sich neben den klassischen Ingenieurleistungen auch auf Gebieten der innovativen Energietechnik spezialisiert hat.

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